Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet einen Wahl-O-Mat an, der nach einigen Klicks die eigene Einstellung mit der von Parteien vergleicht. Er bietet mir 38 Thesen an. Das Tempolimit auf Autobahnen ist ebenso dabei wie der Einzug der Kirchensteuer durch den Staat. Ja, nein, neutral. Verglichen wird mit den Aussagen von 39 Parteien. Das Ergebnis braucht einen Moment, um mental verarbeitet zu sein: Die von mir favorisierte Partei steht gerade mal auf Platz neun bei den Übereinstimmungen. Den ersten Platz belegt eine Partei, die ich zwar ok finde, aber nicht wählen werde. Merkwürdig. Na gut, die Diakonie hat auch so eine Maschine. Sozial-O-Mat heißt sie hier. Dort gibt es Thesen zu vier sozialpolitischen Themenbereichen, der Computer gleicht mit den im Bundestag vertretenen Parteien ab. Eine deutlich kleinere Auswahl also. Doch Überraschung: Auf Platz eins rangiert bei mir die gleiche Partei wie beim Wahl-O-Mat. Wie gut, dass beide Anbieter betonen, keine Wahlempfehlung abzugeben, sondern nur ein Informationsangebot zu machen. Sonst müsste ich doch tatsächlich noch einmal überlegen.
Die Kirche als untergehende Titanic?
Tilmann Haberer sieht die »Kirche von morgen« als bunte und vielfältige, schiffbrüchige Reisegesellschaft aus Rettungsbooten Mehr lesen Sie im Digital-AboImpressionen Frühjahrssynode 2024
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