Die Diakonie Sachsen beklagt wiederholte Angriffe und Verleumdungen ihrer Arbeit durch Rechtsextreme. Der evangelische Wohlfahrtsverband beziehungsweise einzelne seiner Einrichtungen seien mehrfach in sozialen Medien von rechtsextremen Akteuren verbal angegriffen worden, erklärte die Diakonie Sachsen am Donnerstag in Radebeul bei Dresden. Außerdem sei das Diakonie-Logo widerrechtlich genutzt worden. So sei etwa fälschlicherweise eine Auftragsvergabe an die Firma von Dirk Jährling publiziert worden. Jährling ist stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge der rechtsextremen „Freien Sachsen“.
Zudem mache Ingolf Knajder vom Verein „Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen“ Stimmung gegen die Diakonie und insbesondere die Bahnhofsmission Dresden. Er verbreite „immer wieder Hass und Hetze“. Unter anderem werde von ihm behauptet, dass sich Bahnhofsmission und Diakonie nicht um wohnungslose Menschen kümmerten. Knajder wurde bereits wegen Volksverhetzung verurteilt.
„Als Diakonie Sachsen ist uns der Schutz unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, aber auch der Schutz jedes einzelnen Menschen zentrales Anliegen“, erklärte Diakoniechef Dietrich Bauer.
Rechtsextreme und menschenfeindliche Haltungen hätten in der Diakonie keinen Platz. Ziel der Angriffe gegen den Wohlfahrtsverband sei, rechtes Gedankengut gesellschaftsfähiger zu machen und den Verband in Misskredit zu bringen.
Bischöfliche Brandmauer
Bei einer Demonstration von 30 000 Menschen in Dresden fordert Bilz »gleiche Würde für alle« Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 02.12.2022 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.
- , – Annaberg-Buchholz
- Mittagsgebet
- St. Annenkirche Annaberg
- , – Bautzen
- Vortrag
- Dom St. Petri
- , – Taucha
- Gottesdienst
- Alte Neuapostolische Kirche