Knapp 80 Veranstaltungen an 22 Orten stehen auf dem Programm des Bachfestes Dresden vom 23. September bis zum 3. Oktober. Zu erleben sind zentrale Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ebenso wie Adaptionen und Übergänge in aktuelle Musik, in Tanz, Theater und Wissenschaft, sagte Kreuzkantor Roderich Kreile, stellvertretender Vorsitzender der Neuen Bachgesellschaft. Bachs Wirkung sei "noch lange nicht ausgeschöpft".
Insgesamt 28 Institutionen beteiligen sich am Bachfest Dresden, darunter gleich mehrere evangelisch-lutherische Kirchgemeinden und die Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Ein Höhepunkte ist die Aufführung der "h-Moll-Messe" von Bach durch den Dresdner Kreuzchor und die Akademie für Alte Musik Berlin. Bachfeste finden jährlich an wechselnden Orten statt. Dresden war bisher nur im Jahr 1968 Gastgeber.
Integriert in das Fest sind die Bachtage der Dresdner Frauenkirche, die jährlich stattfinden. Künstler wie der Geiger Daniel Hope und der Schauspieler Joachim Krol werden dazu erwartet.
Ein besonderes Projekt in diesem Jahr sie die "Bach-Börse", bei der Privatpersonen oder Firmen professionelle Künstler zu sich ins Haus holen können, hieß es. Kirchgemeinden sind beim Festival mit musikalischen Gottesdiensten, Mitsinge- und Familienangeboten vertreten. Konzerte und Inszenierungen mit Jazz, Tanz und zeitgenössischer Musik werden im Festspielhaus Hellerau erwartet.Neben den vielen Aufführungen von Bach-Kompositionen, modernen Bachbearbeitungen und zeitgenössischen Werken findet sich auch eine Vielzahl von Uraufführungen im Programm. Sie verdienen in diesem Kontext ganz besonderes Augenmerk, fühlen sich zeitgenössische Komponisten doch ganz unterschiedlich mit dem musikalischen Kosmos von Bach verbunden. Sie nehmen kompositionstechnische Prinzipien auf, arbeiten symbolhaft mit Tönen oder greifen textliche Bezüge aus wichtigen Werken auf.
Das Programm sowie weitere Informationen sind zu finden unter: www.bachfest-dresden.de
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Der Intendant des Leipziger Bachfestes Michael Maul über die diesjährigen Höhepunkte Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 22.09.2016 Artikel drucken
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