Ein Parteienforscher stellte kürzlich fest, dass die Zeit der Volksparteien wohl endgültig vorbei sei und sich keine Partei mehr auf eine feste traditionelle Wählerklientel verlassen kann. Demnach stehen die Parteien bei jedem Wahlkampf vor dem »Nichts« und müssen immer wieder neu versuchen, mit Inhalten und Personen zu überzeugen. Dieses Schicksal teilen sie mit den alten Volkskirchen. Die Bindung an sie wird kaum mehr vererbt. Die meisten haben den traditionellen Bezug zu einer Konfession verloren. Das ist Krise und Chance zugleich. Wenn die Kirche mit interessanten Angeboten und zugewandten Personen auftritt und verständlich ist, bestehen alle Chancen einer positiven Annahme. Dabei dürften vor allem konkrete Angebote für das Wohl der Menschen zählen – dass die Kirche als unterstützende Kraft erfahrbar ist. Aus dem Niedergang der Volksparteien kann die Kirche lernen, dass es nicht auf altes Machtgebahren vergangener Autorität ankommt, sondern auf überzeugend gelebte Menschlichkeit und Angebote, die erkennbar helfen. Der Weg der Zukunft führt zurück zum Ursprung: Von der Macht zum Dienen.
Hoffnung mit Kontrollverlust
Es gibt sie immer wieder, die guten Nachrichten aus den Gemeinden der Landeskirche. Da haben sich Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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