Rund um den ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine (24. Februar) veranstaltet die Stadt Leipzig eine Gedenkwoche. Dazu seien von Montag (20. Februar) an bis zum 27. Februar Ausstellungen, Licht-Aktionen, Filmvorführungen, ein städtischer Gedenkakt und Diskussionen geplant, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist den Angaben zufolge die älteste Partnerstadt Leipzigs.
Auftakt und Abschluss der Gedenkwoche seien die montäglichen Friedensgebete in der Nikolaikirche. Am 20. Februar wird Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) in Anwesenheit der 97-jährigen geflohenen Ukrainerin Anastasia Gulej ein Grußwort halten.
Im Mittelpunkt des städtischen Gedenkens stehe der 24. Februar. Vor dem Neuen Rathaus ist dazu zur Mittagszeit ein Gedenkakt geplant. Später soll der Turm des Neuen Rathauses in den Farben der Ukraine angestrahlt werden.
Jung erinnerte am Donnerstag daran, dass seit Beginn des Krieges mehr als 10.000 Menschen aus der Ukraine in Leipzig Zuflucht gefunden haben. „Die Hilfsbereitschaft der Leipzigerinnen und Leipziger war und ist weiterhin groß“, betonte der Oberbürgermeister.
Licht ins Dunkle bringen
Gedenken: Bis Ende November sind in Leipzig Lichtsäulen an 14 Standorten früherer Synagogen zu sehen. Die Installationen in der Form jüdischer Thorarollen erinnern an den Verlust jüdischer Orte und Menschen. Wie ist es zu dem Kunstprojekt von Nina K. Jurk gekommen? Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 16.02.2023 Artikel drucken
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