Hoffentlich begreift man in Wittenberg, es geht heute um die Verteidigung der Christenheit und ihrer Errungenschaften der Aufklärung. Im Jahre 2025 wird der Anteil der Muslime 30 % weltweit betragen. Ihre Religion die jedes Jahr wächst, auch in Deutschland, obwohl vieles von ihr gegen unserer Religion und Errungenschaften, wie den Menschenrechten verstößt.
Wie z. B. im Familien- und Eherecht. Wo leider oft auch unsere Richter die zu unrecht Unterlegende und Hilfebedürftige, (Frauen oder Mädchen eines Moslems) aus Bequemlichkeit nicht halfen. Unsere Errungenschaften nicht verteidigten.
Um Ikonen und Icons, Karikaturen und Bildverbote dreht sich die neue Themenwoche auf der Wittenberger Weltausstellung Reformation. Passend zum Titel »Bibel und Bild« kommen bis Montagabend Experten und Künstler zu Diskussionen und Workshops in die Lutherstadt. »Die Sprache Luthers war voll von Bildern und auch über Gott kann man nicht anders als in Bildern sprechen«, sagte Horst Gorski, Kirchenamtspräsident der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), am Mittwoch bei der Vorstellung des Programms zur dreizehnten von insgesamt 16 Themenwochen.
Zu den täglichen Angeboten bis Samstag zählt ein Stadtrundgang, bei dem sich Interessierte mit dem Kunsthistoriker Klaus-Martin Bresgott auf die Suche nach christlichen Symbolen im Wittenberger Stadtbild aufmachen können. Bis Montag gibt es zudem Impulsvorträge von Theologie-Experten über den Zusammenhang des Wochenthemas mit dem Reformator Martin Luther. Eine inklusive Führung für Hörende und Hörbehinderte bietet am Freitag Veronika Kranzpiller an. Anhand des Cranach-Altars in der Stadtkirche stellt die Künstlerin das Werk in Laut- und Gebärdensprache vor.
In der Literaturreihe »Immer donnerstags« liest die deutsche Schriftstellerin Marlene Röder aus ihrem Jugendroman »Zebraland«, der Themen wie Schuld, Verantwortung, Freundschaft und Befreiung behandelt. Die bildende Kunst hingegen steht im Mittelpunkt dreier Veranstaltungen zur Offenbarung. Dabei geht es um die vier apokalyptischen Reiter in der Schlosskirche sowie die Darstellung der Endzeit bei den Renaissance-Malern Hans Holbein und Albrecht Dürer. Am Freitagabend stellt das »Christus-Oratorium« der Akademie für Alte Musik (AKAMUS) Jesu Leben und Wirken in Gesang und Melodie auf der Schlossbühne dar.
Die »Wittenberger ErlebnisNacht« lädt am Samstag dazu ein, die Orte der Weltausstellung in einem anderen Licht zu entdecken. Unter anderem am Bunkerberg, im asisi-Panorama, unter den beleuchteten Clouds im Luthergarten oder in der zeitgenössischen Kunstausstellung »Luther und die Avantgarde« gibt es ab 19 Uhr ein Programm, das von Kleinkunst hin zu Musik-Performances reicht.
Bei der Weltausstellung Reformation kommen noch bis 10. September Vertreter von mehr als 80 Kirchen und Organisationen in der Lutherstadt zusammen, um über die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu diskutieren.
Mehr zum Programm der Themenwoche Bibel und Bild im Online-Kalender:
https://r2017.org/fileadmin/downloads/170808_Programmheft-Programm-13.Auflage_DE_WEB.pdf
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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