Die Landessynode hat heute ihrer gestrigen Entscheidung für die Erweiterung des Zentralarchivs der Landeskirche Taten Folgen lassen und für die Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel gestimmt. Außerdem wurde für die Aufstockung der Stelle des Umweltbeauftragten der Landeskirche auf eine volle Stelle gestimmt – um den Synodenbeschluss umzusetzen, eine »schöpfungsbewusste Kirche« zu sein. Die benötigten Mittel werden aus dem Volumen genommen, das den Rücklagen der Landeskirche zugeführt werden sollen. Diese Zuführung zu den Rücklagen reduziert sich von knapp 5,3 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro.
Desweiteren wurde der Entwurf eines Kirchengesetzes über die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben im Bereich der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens eingebracht und angenommen. Dieses Kirchengesetz macht die ab dem Jahr 2021 geltenden neuen Umsatzsteuerregelungen im Bereich der Kirche handhabbar. So klärt das Kirchengesetz, dass die einzelnen Kirchgemeinden und kirchlichen Dienststellen in der Erfüllung des Verkündigungsauftrages der Kirche und bei der Erfüllung ihrer hoheitlichen Aufgaben zusammenarbeiten und dabei nicht in einen Wettbewerb mit privaten Unternehmern treten.
Derzeit wird über eine Änderung der Kirchenverfassung debattiert.
Jüdisches Leben auch in Sachsen gefährdet
Der sächsische Landesbeauftragte für jüdisches Leben plädiert in seinem Jahresbericht für ein Büro des Bundeslandes in Israel. Kritik übt er am Auftreten und der Wahrnehmung einiger jüdischer Akteure in Sachsen. Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 17.11.2019 Artikel drucken
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