Zwölf Jahre lang leitete er das Katholische Büro und war somit für die Kontakte zwischen dem Bistum Dresden-Meißen und der sächsischen Politik zuständig: Ordinariatsrat Christoph Pötzsch. Am kommenden Freitag, 16. Juni, verabschiedet er sich, rechtzeitig vor den politischen Sommerferien, aus diesem Amt. Bis Anfang Oktober, zur Einführung seines Nachfolgers, des Diakons Dr. Daniel Frank, wird Pötzsch allerdings noch seine Amtsgeschäfte führen. Das teilte das Bistum in einer Pressemitteilung mit.
Zur Verabschiedung am 16. Juni werden ihm nicht nur Bischof Heinrich Timmerevers und Generalvikar Andreas Kutschke für seinen langjährigen Dienst danken, sondern auch Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler und Staatssekretär Herbert Wolff ihre Anerkennung in einem Grußwort aussprechen.
Seit 1991 steht der 1955 geborene Christoph Pötzsch in Diensten des Bistums Dresden-Meißen: Zunächst leitete er als Justitiar die Rechtsabteilung im Bischöfliche Ordinariat (1991 bis 2012), nahm zeitweise (2004 bis 2005) außerdem die Aufgaben des Datenschutzbeauftragten für das Bistum Dresden-Meißen wahr und arbeitete ab Jahresbeginn 2005 fast 8 Jahre lang überdies als Kanzler des Bischöflichen Ordinariates und Personalreferent. Am 1. Juni 2005 ernannte ihn Bischof Joachim Reinelt zusätzlich zum Leiter des Katholischen Büros.
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