... Die Sprengung der Leipziger Universitätskirche St. Pauli vor 50 Jahren war neuesten Forschungsergebnissen zufolge trotz Protesten nicht zu verhindern. »Natürlich gab es auch intensiven Widerstand«, sagte Historikerin Katrin Gurt von der Universität Leipzig am Mittwoch. Ein »nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung« sei jedoch unwissend gewesen, fügte sie hinzu. ...
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... Mit einem Gottesdienst und einem Konzert wird am 30. Mai in Leipzig an die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli vor 50 Jahren erinnert. Geplant sei zudem ein Kolloquium über zerstörte Baudenkmäler in Ostdeutschland und ihre Rekonstruktionen, teilte die Stiftung »Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig« am Freitag mit. ...
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... Leise öffnet sich die große Flügeltür. Langsam und bedächtig lenkt Nikolaus Krause seine Schritte in den riesigen, mit fast 1000 Gästen gefüllten Raum. Vor ihm erstrahlt die Zukunft in einem Lichtermeer – eine Aula, die in wenigen Minuten auch offiziell eine Kirche sein wird. Hinter ihm liegen 50 Jahre des Wartens auf diesen Moment: »Seit dem Knast möchte ich hier einziehen, im Talar. ...
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... Leise öffnet sich die große Flügeltür. Langsam und bedächtig lenkt Nikolaus Krause seine Schritte in den riesigen, mit fast 1000 Gästen gefüllten Raum. Vor ihm erstrahlt die Zukunft in einem Lichtermeer – eine Aula, die in wenigen Minuten auch offiziell eine Kirche sein wird. Hinter ihm liegen 50 Jahre des Wartens auf diesen Moment: »Seit dem Knast möchte ich hier einziehen, im Talar. ...
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... Mit viel Prominenz aus Kirche und Politik wurde am Sonntag die neue Universitätskirche St. Pauli in Leipzig eingeweiht. Die Begrüßung erfolgte durch Rektorin Beate Schücking, die Weihe durch Landesbischof Carsten Rentzing und die Predigt hielt der Pfarrer der Kirche Peter Zimmerling. Es wirkten u.a. Zeitzeugen der vormaligen Paulinerkirche mit sowie der katholische Bischof Heinrich Timmerevers. ...
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... Es ist ein Licht aus alten Tagen, das die Zukunft erhellen soll. Mit einer Kerze aus der 1968 gesprengten Universitätskirche ist die Universitätsgemeinde am Ewigkeitssonntag einen neuen Weg gegangen: Nach fast 50 Jahren im Exil hat sie die Nikolaikirche verlassen und ist in ihre neugebaute, alte Paulinerkirche zurückgekehrt – kurz vor ihrer offiziellen Eröffnung am ersten Advent. ...
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... 49 Jahre nach der Sprengung der Leipziger Universitätskirche St. Pauli ist in der Stadt die neue Aula und Hochschulkirche eröffnet worden. Sachsens scheidender Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte am Freitag in der Messestadt, der Neubau könne den »Frevel der Sprengung« nicht tilgen. »Aber er schließt eine Lücke in der Stadt und den Herzen ihrer Bewohner«, sagte Tillich. ...
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... »Wahnsinn, was die dort geleistet haben in der kurzen Zeit«, sagt Rudolf Hiller von Gaertringen. »Es war klar, dass sieben Tage hinten und vorne nicht gereicht haben«, schiebt der Leiter der Kunstsammlungen der Leipziger Universität hinterher und beschreibt damit den kurzen Zeitraum zwischen 23. und 30. ...
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... Die Leipziger sind bekannt dafür, dass sie weltoffen und tolerant sind, Neuem aufgeschlossen begegnen. So passt auch der Neubau der Paulinerkirche am Augustusplatz wunderbar in diese Stadt, der – anders als die Dresdner Frauenkirche – nicht alles originalgetreu abbildet, sondern die historischen Kirchenpläne mit heutigen Maßstäben und Nutzungswünschen der Universität kombiniert. ...
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... Die Pfarrer der Leipziger Thomaskirche, Britta Taddiken und Martin Hundertmark, äußerten ihr Unverständnis über die Präsentation des Altars in der neuen Unikirche während der festlichen »Bauabschlussfeier« mit 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft. ...
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