... Für viele von uns waren die Sommerferien voll Sonne, Hitze und jeder Menge Erlebnisse, ob am Strand, in den Bergen oder in vollgestopften Städten. Ständig gab es da etwas zu sehen, zu hören und zu tun. Jeder Sonnentag verführte zu Aktivitäten. Die Zeit wollte ausgenutzt sein. Und doch wünschen wir uns dabei Erholung und Entspannung vom Alltag. ...
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... Frau Dietsch, Sie sind seit Jahresbeginn Bundesrichterin. Gratulation. Ist Ihr Karriereziel erreicht?Antje Dietsch: Was ich jetzt erreicht habe, war für mich von vornherein völlig unvorstellbar. Ich bin eine ostdeutsche Frau aus der Provinz, die ihre Jugend in der DDR verbracht hat. Als solche ist man nicht dazu geboren, Bundesrichterin zu werden. ...
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... Als Mitarbeitende der Kirchengemeinde laden wir die Menschen ein. Zu Gottesdiensten und Veranstaltungen öffnen wir die Türen. Wir versuchen, unterschiedliche Zielgruppen wie Senioren oder Familien anzusprechen. In sozialen Medien machen wir auf unsere Angebote aufmerksam. Die Kirchentür steht für Besucher offen. Touristen und Einkäufer auf dem Markt nehmen das Angebot gerne an. ...
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... Ja, es wäre viel geholfen, wenn wir die Gnade wie ein Leben erhaltendes Medikament einnehmen – Risiken und Nebenwirkungen eingeschlossen. Denn sie ist es, die all das abwehrt, überwindet, verhindert, worunter wir Menschen leiden: Hass, Gewalt, Rache, Ausgrenzung, Vernichtungsphantasien. ...
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... Am kommenden Mittwoch erscheint der Freistaat Sachsen wieder wie ein gallisches Dorf in der Bundesrepublik. Denn er ist das einzige Bundesland, das noch am Buß- und Bettag als gesetzlichem Feiertag festhält. ...
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... Bei Gott gibt es keine Gnade der späten Geburt. Was hieße das auch? Ist mein Vater schuldig? Nur weil er vor dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde? Seine Mutter starb während des Krieges an der Geburt von Zwillingen. Blutkonserven waren nicht vorhanden. Sein Vater starb beim Rückzug aus Holland. Der Militärzug wurde von Engländern bombardiert. ...
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... Als vermeintlicher Spion geriet Theodor Fontane 1870 in französische Gefangenschaft, wo ihm zeitweilig die Todesstrafe drohte. Ein Mitgefangener versuchte, ihn mit den Betrachtungen des Philosophen Seneca über den Tod zu trösten. Doch Fontane fand: »Da wirkt ein Gesangbuchvers von Paul Gerhardt doch anders«. ...
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... Es gibt deshalb nicht mehr Christen erster – eben die Heiligen – und solche zweiter Klasse. Nicht mehr die vollendeten, sondern die lebenden Heiligen stehen für Luther im Zielpunkt des Interesses. ...
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... Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich an großformatigen Werbeplakaten vorbei. »Einkaufen am Buß- und Bettag«, steht da in großen Lettern. Ein sachsen-anhaltinischer Einkaufspark wirbt damit um sächsische Kunden am Buß- und Bettag. ...
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... Man hat mich aufgefordert, 500 Jahre nach dem legendären Thesenanschlag Luthers, als Katholik in einer evangelischen Kirchenzeitung etwas über die »Rechtfertigung« zu schreiben. Was soll ich dazu sagen? Um es gleich vorwegzunehmen, ich wäre wohl auch damals nicht Luther gefolgt, sondern katholisch geblieben. ...
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