... Im Foyer der Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis (HVHS) ist Leben: Auf den Tischen stehen Brettspiele und Bausteine, am Tresen wird gespendete Kleidung angeboten und in einer Ecke schaut ein Junge sehr aufmerksam auf sein Handy. Er verfolgt damit den Online-Unterricht seiner Schule im rund 1200 Kilometer entfernten ukrainischen Chmelnitzky. ...
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... Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine nimmt die Ukrainische Griechisch-Katholische Pfarrei St. Georg in Leipzig Sachspenden für die Menschen vor Ort an. Werktags wie am Wochenende strömen Menschen in die römisch-katholische Laurentiuskirche, um Spenden abzugeben. ...
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... In Heidenau spricht heute kaum einer mehr von dem Hass auf Flüchtlinge im August 2015. Die Stadt will sich von ihrem Negativ-Image nach den schweren Ausschreitungen befreien. Dabei ist noch nicht einmal die juristische Aufarbeitung abgeschlossen. ...
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... Es war ein starkes Signal, das vor vier Jahren von Dresden ausging: Die Landessynode verzehnfachte die Zuschüsse für kirchliche Flüchtlingsarbeit, auf eine halbe Million Euro jährlich. In einer Zeit chaotischer Zustände, als monatlich bis zu 16 000 neu ankommende Asylbewerber in Sachsen untergebracht und versorgt werden mussten, griff die Kirche dem Freistaat unter die Arme. ...
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... Die Kirchenbezirke Freiberg und Plauen scheinen die ersten Opfer der Sparpolitik zu sein. Dort sind zwei der insgesamt sieben Stellen für regionale Beauftragte für Flüchtlingshilfe und Integration weggefallen. »Das Geld dafür war nicht mehr da«, sagt Albrecht Engelmann, Ausländerbeauftragter der Landeskirche. ...
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... Aya ist ein Kriegskind. Nichts ändert das. Selbst wenn sie 90 Jahre alt wird, wird sie ihren Enkeln das erzählen. Schmerzlich wird uns das während unseres Besuches in den Flüchtlingslagern der libanesischen Bekaa-Ebene bewusst. ...
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... Zu ihrem ersten Treffen nach der der Konstituierung im vergangenen Herbst traf sich am 28. April die Chemnitzer Regionalgruppe der Arbeitsgemeinschaft Migration und Integration (AMIN) der Deutschen Evangelischen Allianz. Etwa zwanzig Frauen und Männer aus Landes-, freikirchlichen und orthodoxen Gemeinden tauschten sich in der Chemnitzer Brücke über ihre Flüchtlingsarbeit aus. ...
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... Die Arbeit von Freiwilligen ist nach Auffassung des Leipziger Gustav-Adolf-Werks extrem wichtig für die Flüchtlingshilfe in Griechenland. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre die Lage sehr schwierig, sagte der Generalsekretär des Werks, Enno Haaks, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Gerade die Kirchen hätten sich seit Beginn der Flüchtlingskrise stark engagiert, ergänzte er. ...
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... Die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen ist laut einer aktuellen Studie in Deutschland nach wie vor groß. Das freiwillige Engagement sei weiterhin stark, die Helfer hoch motiviert, so eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung, die am Donnerstag vorgestellt wurde. ...
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... Auf einmal war Imed Ghanoudi Deutschland. Es geschah in einem Bus voller Nordafrikaner, die sich an einem Wintertag weigerten, die ihnen zugewiesene Unterkunft im tiefen Erzgebirge zu beziehen. Es wurde laut. Und Ghanoudi musste die Entscheidung der deutschen Behörden vertreten. Auf Arabisch: »Hier ist Deutschland«, rief er. ...
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