Chemnitzer Kirche beschädigt
Tat wohl nicht religiös motiviertDie Verwüstungen in einer Chemnitzer Kirche vom Samstag gehen offenbar nicht auf ein religiöses Motiv zurück. Nach den bisherigen Ermittlungen sei stattdessen davon auszugehen, dass das Handeln des 24-jährigen Tatverdächtigen auf dessen Gesundheitszustand zurückzuführen sei, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Montag mit. Die Ermittlungen des Staatsschutzes gegen den Mann dauerten an, hieß es weiter.
Der 24-Jährige soll am Samstagmorgen in der evangelischen St. Markuskirche im Chemnitzer Ortsteil Sonnenberg schwere Verwüstungen angerichtet haben. Ein Gemeindemitglied hatte die Zerstörungen entdeckt und die Polizei verständigt. Die Beamten nahmen den Verdächtigen noch in der Kirche fest.
Laut Polizei werden dem Tatverdächtigen unter anderem Sachbeschädigungen an einer Scheibe der Kirche, im Altarraum und im Keller des Gotteshauses vorgeworfen. Der Sachschaden beläuft sich demnach auf eine fünfstelligen Betrag.
Pfarrer Christoph Herbst sagte der in Chemnitz erscheinenden »Freien Presse« (Montag), die Gemeinde sei traurig und getroffen. »Viele Gemeindemitglieder hängen an dieser, ihrer Kirche und haben für Restaurierungen gespendet«, sagte Herbst. Nun müsse erneut viel repariert und in Ordnung gebracht werden, fügte er hinzu.
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