Zur 122. christlichen Allianzkonferenz im thüringischen Bad Blankenburg werden zwischen Mittwoch und Sonntag wieder bis zu 2 000 Besucher erwartet. Schwerpunkte des seit 1886 jährlich stattfindenden Christentreffens sind unter anderem die Reformation vor 500 Jahren sowie die Themen Christsein in der Welt, Religionsfreiheit und Christenverfolgung, wie die theologisch-konservative Deutsche Evangelischen Allianz am Montag in Bad Blankenburg ankündigte. Dazu wird am Sonntag auch der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), erwartet.
Den Auftakt macht am Mittwochabend eine Gesprächsrunde mit Politikern, an der unter anderem Thüringer Abgeordnete des Landes- und Bundestages und der Bürgermeister Bad Blankenburgs, Frank Persike (Linke) teilnehmen. Politisches Engagement werde auch in Seminaren und Brennpunkten ein Thema auf der Konferenz sein, hieß es. Zudem soll mit Bibelarbeiten, Seminaren und kulturellen Angeboten Christen Mut gemacht werden, »ihren Lebensstil an Jesus Christus auszurichten und sich in der Gesellschaft zu engagieren».
Die Evangelische Allianz versteht sich als Netzwerk »evangelisch gesinnter Organisationen und Gemeinden«. Gegründet wurde sie 1846 in London als interkonfessionelle Einigungsbewegung. In Deutschland gibt es rund 1 000 örtliche Allianzen. Vorsitzender ist seit diesem Jahr Ekkehard Vetter, der hauptamtlich Pastor im Mülheimer Verband Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden ist. Auch die erste Allianzkonferenz 1886 fand in Bad Blankenburg statt.
VERÖFFENTLICHT AM 25.07.2017 Artikel drucken
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